Lebensmittel / Ernährung / Gastronomie
Bundesrat - Bayern scheitert mit Antrag auf dauerhaft ermäßigte Mehrwertsteuer in der Gastronomie
Somit gilt ab kommendem Jahr wieder der Steuersatz von 19 Prozent für Speisen und Getränke. Der Plan von Gesundheitsminister Lauterbach für mehr Vergleichbarkeit unter Krankenhäusern wird vorerst ausgebremst:
Bayern ist im Bundesrat mit einem Vorstoß gescheitert, die zum Jahresende auslaufende niedrigere Mehrwertsteuer in der Gastronomie dauerhaft beizubehalten. Ein entsprechender Entschließungsantrag, mit dem der niedrigere Steuersatz von sieben Prozent für Speisen auch auf Getränke ausgeweitet werden sollte, fand in der Länderkammer am Freitag keine Mehrheit. mehr ...
Wann gilt welche Mehrwertsteuer in der Gastronomie?
Wer auswärts essen geht, zahlt ab dem neuen Jahr wieder den vollen Mehrwertsteuersatz. Aber wann verlangt das Café eigentlich 7 Prozent und wann 19? Und was hat Milch im Kaffee damit zu tun? BR24 klärt die wichtigsten Fragen. mehr ...
Was unser Essen wirklich kostet
Gerade die billigen Lebensmittel kommen uns und den Planeten teuer zu stehen, wie die Welternährungsorganisation ausgerechnet hat. Über gesundheitliche Schäden, Umweltprobleme und andere versteckte Kosten unserer Ernährung. mehr ...
Landwirtschaft
Umstrittener Unkrautvernichter - EU-Kommission verlängert die Zulassung von Glyphosat um zehn Jahre
Pestizide in der Landwirtschaft - Giftcocktail im Getreide
Ein Drittel aller europäischen Getreideprodukte sind mit Pestiziden belastet, beklagt Foodwatch in einer Studie. Nun müssten die Supermärkte handeln. mehr ...
Klimamythen bei FDP und Bauernverband - Klimabremser aus der Landwirtschaft
Die Agrarlobby blockiert Klimaschutz: ein dubioser FDP-Politiker, der Klimamythen streuende Bauernverband und klimaskeptische Landwirte. mehr ...
Tierschutz / Massentierhaltung in Deutschland
Nicht zuletzt durch Umweltthemen gerät die in Deutschland praktizierte Massentierhaltung immer mehr in Verruf. Und die dramatische Abnahme von Arten generell und Insekten im Besonderen gibt Anlass zu Besorgnis.
Entspricht unser Umgang mit Lebewesen und Natur heute noch den Normen einer modernen Zivilisation? Ordnen wir nicht unsere Werte einem hemmungslosen Profit- und Wachstumsstreben unter auf Kosten der Tiere? Derzeit kann gut beobachtet werden, wie sich immer mehr NGOs dagegen wehren und Politik und Wirtschaft herumeiern ...
Große Mengen menschlicher Nahrung würden an Nutztiere verfüttert, heißt es - und eine Reduzierung der Tierhaltung sei nötig. Viele landwirtschaftliche Flächen eignen sich aber nicht als Ackerland. Die pflanzliche Biomasse auf diesen Flächen kann nur von Tieren in hochwertige Lebensmittel umgewandelt werden. Eine US-Studie bestätigt nun, dass eine effiziente Bodennutzung nur mit Tierhaltung möglich ist:
Regelmäßig findet sich die Aussage, dass ein Großteil pflanzlicher Tierfuttermittel auch als Nahrung für den Menschen dienen könnten. Stimmt das wirklich? Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gibt dazu an, dass 86 Prozent der Tierfuttermittel nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind. So spielt gerade in Europa Gras- und Weideland bei der Fütterung von Nutztieren eine große Rolle. Viele Tierhaltungssysteme sind Mischsysteme, in denen auch Kraftfutter zum Einsatz gelangt. Dieses setzt sich auch aus Ernterückständen und Nebenprodukten von Getreide zusammen. Hierzu zählen beispielsweise Ölsaaten (Ölkuchen aus Raps und Sonnenblumen) und Rübenschnitzel oder Getreide minderer Qualität. mehr ...
Löwen und Elefanten zeigt Circus Roncalli schon über 30 Jahre nicht mehr. Inzwischen ersetzt der Zirkus alle Tiere durch Hologramme. mehr ...