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Künstliche Intelligenz

KI wird mehr als eine Zäsur in der Menschheitsgeschichte bedeuten. Sie wird viele Lebensbereiche wie Kunst, Kultur und insbesondere die Informationsbranche total umkrempeln - und damit die Unterscheidung zwischen Fakt und Fake noch schwieriger machen, als sie es heute schon ist. Spannend wird auch das Thema und .

 

Amazon stellt Q vor - Generative KI für Unternehmens-Kunden

Bessere Kundenerlebnisse bei weniger Kosten: Dieses Versprechen gibt Amazon für die neue generative KI in den Unternehmensprodukten:

Amazon integriert gleich eine Reihe neuer KI-Anwendungen in die Produkte für Unternehmenskunden seines Amazon Web Service (AWS). Sie sollen auch Endkunden zufriedener machen und den Unternehmensmitarbeitern im Kundenbereich dabei helfen. Die generativen KI-Anwendungen lassen sich an die Bedürfnisse von Unternehmen anpassen – dafür benötigen sie freilich die entsprechenden Daten.   mehr ...

Warum Chat-GPT so viel Strom frisst

Die IT-Branche überbietet sich mit Ideen, was man alles mit künstlicher Intelligenz anstellen kann. Eines wird dabei ausgeblendet: der irre Energieverbrauch dieser Technologie.   mehr ...

18 Länder schließen Abkommen zum Schutz vor KI-Missbrauch

Die USA, Deutschland und 16 weitere Länder haben das wohl erste detaillierte internationale Abkommen zum Schutz vor dem Missbrauch von künstlicher Intelligenz vorgestellt. In dem 20-seitigen Dokument wurden mehrere Grundsätze beschlossen.   mehr ...

 


X - vormals Twitter

"Go fuck yourself!" - Musk beschimpft abtrünnige Werbekunden von X

Elon Musk hat in einem Interview angedeutet, er werde es akzeptieren, falls X finanziell scheitere:

Techmilliardär Elon Musk hat bei einem öffentlichen Auftritt abtrünnige Werbekunden seines sozialen Netzwerks X verbal scharf angegriffen. "Wenn jemand versucht, mich mit Anzeigen zu erpressen? Mich mit Geld zu erpressen? Go fuck yourself!", schimpfte Musk auf der Bühne einer Konferenz der New York Times. Ein Boykott durch Werbekunden werde X töten, sagte er.   mehr ...

X/Twitter verliert nach Antisemitismus-Eklat weitere große Werbekunden

Wegen Antisemitismus und Nazi-Inhalten bei X reißt nun der Geduldsfaden mancher Werbetreibender – weitere Großkunden wenden sich ab. Elon Musk droht.   mehr ...

Umfrage zu Musk-Plattform - Kurznachrichtendienst X offenbar »zunehmend abschreckend«

Seit der Übernahme durch Elon Musk produziert X (ehemals Twitter) in erster Linie Negativschlagzeilen. Einer Umfrage zufolge hat das der Bedeutung der Plattform sehr geschadet.   mehr ...
 
 
 

Meta / Facebook

Datenschutz - Bürgerrechtler legen Beschwerde gegen Metas Abo-Modell ein?

In der EU ist eine freiwillige Einwilligung zu gezielter Werbung nötig. Das neue System bei Facebook und Instagram erreicht laut Max Schrems das Gegenteil:

Die vom österreichischen Juristen Max Schrems gegründete zivilgesellschaftliche Organisation Noyb hat am Dienstag eine Beschwerde gegen Meta bei der österreichischen Datenschutzbehörde eingereicht. Grund ist das im Oktober gestartete Bezahlmodell für Facebook und Instagram, die zum US-Internetkonzern gehören. Europäische Nutzer würden damit vor die Wahl gestellt, entweder dem Tracking für personalisierte Werbung zuzustimmen oder eine "Datenschutzgebühr" von bis zu 251,88 Euro pro Jahr für beide soziale Netzwerke zu zahlen. Sollte Meta damit durchkommen, dürfte die Konkurrenz in Kürze folgen, befürchtet Noyb. Datenschutz im Internet würde damit unbezahlbar.   mehr ...

Meta - Millionen minderjähriger Nutzer auf Instagram waren "offenes Geheimnis"

Meta hat bewusst Daten von Minderjährigen auf Instagram gesammelt und ausgewertet. Meldungen, dass die Konteninhaber unter 13 Jahre alt sind, wurden ignoriert.   mehr ...

Schwere Vorwürfe - Meta muss sich wegen Gefährdung Jugendlicher verantworten

Laut einer vom US-Bundesstaat Massachusetts eingereichten Klage habe Meta-CEO Zuckerberg Schutzmaßnahmen für Jugendliche vereitelt – trotz eindeutiger Infos.   mehr ...

 


Cybersicherheit / DSGVO / Datenschutz

Sicherheitsforschung - Justizminister will Hackerparagrafen novellieren

Das Identifizieren, Melden und Schließen von Sicherheitslücken soll in einem verantwortlichen Verfahren legal sein, wirbt Buschmann für ethisches Hacken:

Bundesjustizminister Marco Buschmann hat eine Reform der seit Jahren umstrittenen Hackerparagrafen angekündigt. Der Koalitionsvertrag sehe vor, "dass das Identifizieren, Melden und Schließen von Sicherheitslücken in einem verantwortlichen Verfahren – also etwa in der IT-Sicherheitsforschung – legal durchführbar sein soll, heißt es in einem Eckpunktepapier aus dem Ressort des FDP-Politikers zur Modernisierung des Strafgesetzbuchs (StGB). Diesem Prinzip des ethischen Hackens müsse "auch im Strafrecht Rechnung getragen werden". Ins Visier genommen hat Buschmann dazu die Paragrafen 202a folgende im StGB, in denen es um das Ausspähen und Abfangen von Daten sowie Vorbereitungshandlungen geht.   mehr ...

Datenschützer - YouTubes Adblocker-Erkennung verstößt gegen EU-Recht

Das Erkennen von Adblockern seitens YouTube auf Geräten der Nutzer sei illegal, so Datenschützer. Sie fordern eine Überprüfung und Stellungnahme der EU.   mehr ...

US-geführte Cyber-Allianz - 40 Länder geloben, kein Lösegeld zu zahlen

Im Weißen Haus treffen sich derzeit Offizielle aus der EU und mehreren Dutzend Ländern. Sie beraten über Cyberkriminalität. Lösegeldzahlungen sollen tabu sein.   mehr ...

 

Weiteres Heise: "Chatkontrolle - EU-Abgeordnete gegen Massenüberwachung."
Heise: "Botnet - Internationale Strafverfolger deinstallieren 700.000 Qakbot-Drohnen."
Golem: "Cybercrime - Hunderttausende in Asien zu Onlineverbrechen gezwungen."
Heise: "IT-Sicherheit - BSI soll CEOs entmachten dürfen."
Golem: "Sanktionen der USA treffen europäische Spyware-Entwickler."
Heise: "Statt "Zwangseinwilligung" - WhatsApp setzt jetzt auf "berechtigte Interessen"."
Heise: "Kritik an "Wahnsinn" - EU-Kommission gibt Datentransfer in die USA wieder frei."
Heise: ""DSGVO-konform" - Threads wohl wegen Digital Markets Act nicht in EU verfügbar."
TAZ: "Facebook-Urteil - Mehr Freiraum für Kartellaufsicht."
TAZ: "Cyberbetrug in Philippinen - Großrazzia gegen Menschenhandel."
Elektroniknet: "KI in der Cyber-Bedrohungslandschaft - Neue Herausforderungen für Sicherheitsteams."
Golem: "Fünf Jahre DSGVO - "Beschwerden wegschmeißen ist auch 'ne Behandlung"."
Golem: "Deutsche Telekom - Datenübertragung an Google-Server in die USA ist unzulässig."

Digitalisierung

Digitalgipfel - Siemens und SAP wollen Millionen-Euro-Förderung

Siemens und SAP bauen mit Factory-X einen Datenraum für die verarbeitende Industrie auf. Dafür wollen sie mehr als die Hälfte der Fördersumme von Manufacturing-X:

Siemens und SAP wollen mit Factory-X eine Datenplattform für die Vernetzung der verarbeitenden Industrie aufbauen. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf die Konzerne. Dafür wurden 80 Millionen Euro Förderung beim Bundeswirtschaftsministerium beantragt. Die Summe wurde nicht offiziell bestätigt.   mehr ...

Kommentar - Die analoge Verwaltung als tickende Zeitbombe

Die völlig vermurkste Digitalisierung der deutschen Verwaltung wird absehbar nicht weniger als die gesamte Republik lahmlegen. Die Verantwortung für die dräuende Katastrophe trifft dabei vor allem die Politik, die das Thema aus Borniertheit, Überheblichkeit und mangelndem Interesse immer wieder auf die lange Bank schiebt und sehenden Auges in ihr eigenes Verderben rennt.   mehr ...

Smart-eID - Online-Ausweisen mit dem Handy soll von Ende 2023 an machbar sein

Als Starttermin für den elektronischen Identitätsnachweis übers Smartphone peilte die Bundesregierung 2020 an, drei Jahre später könnte es nun wohl losgehen.   mehr ...

 


Social Media / Fake News

Netzkolumne - Die neue Gemütlichkeit

Die Zeit der großen Selbstoffenbarung in den sozialen Medien ist vorbei. Jetzt folgt der Rückzug ins Private - und der ist in vollem Gange:

Die sozialen Medien ähneln immer mehr einem alten Modell: dem Fernsehsender: Nun kann man es befremdlich finden, wie viele Menschen ganz normales Publikumsverhalten wiederum als befremdlich empfinden. Vielleicht sind aber selbst die vermeintlichen Internet-Stars es inzwischen müde, "wahrgenommen" zu werden. Da also immer mehr Menschen mit den Folgen des ständigen Teilens konfrontiert sind, wandeln sich die sozialen Medien. Weg vom sozialen, hin zum medialen. Inzwischen handelt es sich um nicht mehr als eine Ansammlung von Entertainmentplattformen, auf denen die Nutzer zwar Inhalte konsumieren, aber nur selten, wenn überhaupt, eigene Inhalte schaffen.   mehr ...

DMA - Meta und TikTok legen Einspruch gegen "Torwächter"-Status ein

Meta legt bezüglich seines Facebook-Messengers und -Marketplaces Einspruch gegen den DMA-Gatekeeper-Status ein. TikTok schließt sich der Klage an.   mehr ...

Gefälschte Sprecherstimmen - „Tagesschau“-Fakes in sozialen Netzwerken

Auf einer Querdenker-Demonstration wurden vermeintliche Tagesschau-Beiträge abgespielt, in denen für die Corona-Berichterstattung um Verzeihung gebeten wird. Das seien Fälschungen, sagt der Tagesschau-Chef.   mehr ...

 


Internet - Politik

Web-Summit-Resümee - Die Woke-Washing-Maschine des Neoliberalismus

Auf dem Web Summit lockten Start-ups neue Investoren mit einem Buzzword-Bingo aus KI, Diversity, Inklusion und Klimarettung. Es fehlt an kritischer Reflexion:

Es gab Zeiten, da wurden auf dem Web Summit aktuelle Entwicklungen in der IT-Branche kritisch und kontrovers diskutiert. Etwa 2019, als die damalige EU-Kommissarin Margrethe Vestager den Internet-Monopolisten von Google, Meta, Apple und Amazon den Kampf ansagte, oder im vergangenen Jahr, als Noam Chomsky die Scaling-Hypothese von KI-Firmen wie OpenAI anzweifelte. Dieses Jahr fehlten solch prominente Kritiker wie auch Edward Snowden, um der IT-Industrie und den Regierungen einen kritischen Spiegel vorzuhalten.

Zwar forderte die neue Web-Summit-Chefin Katherine Maher mehr Diskussionen für einen freien und respektvollen Meinungsaustausch zu allen Themen, doch ohne Meta, Google, Amazon & Co. hatten auch deren Kritiker in dieser Woche offenbar Besseres zu tun.   mehr ...

"Fair Share" - Italien und Digital-Lobby fordern endgültiges Aus für Datenmaut

Tech-Verbände appellieren an die EU-Staaten, "Netzgebühren ein für alle Mal strikt abzulehnen". Auch die italienische Regierung will das Thema vom Tisch haben.   mehr ...

Digital Markets Act - Diese Tech-Firmen gelten in der EU als Gatekeeper

Thierry Breton nennt die Unternehmen, die unter den Digital Markets Act der EU fallen. Neben Meta und Apple gehört auch Samsung dazu.   mehr ...

 
 

Apple

EU bricht App Store auf - Apple warnt vor "erheblichen negativen Auswirkungen"

Apple hat Anleger vor den Auswirkungen des EU-Gesetzes auf das eigene Geschäft gewarnt. Gegen die App-Store-Regulierung will der Konzern angeblich kämpfen:

Apple bereitet sich auf einschneidende Änderungen durch das Gesetz über digitale Märkte in Europa vor. Der Konzern muss künftig "weitere geschäftliche Anpassungen" beim App Store vornehmen, um die Regeln des Digital Markets Acts (DMA) zu befolgen, die ab März 2024 greifen, heißt es in einer Eingabe an die US-Börsenaufsicht SEC. Dies kann zu Änderungen bei den Gebühren führen, die von Entwicklern für den Zugang zu iPhone & Co verlangt werden, erläutert Apple im Abschnitt "Geschäftsrisiken". Sollte Apples Provision auf In-App-Käufe dadurch reduziert oder ganz "eliminiert" werden, könne dies "erhebliche negative Auswirkungen" auf das Geschäft haben, warnt das Unternehmen.   mehr ...

14,3 Milliarden Euro - Rückschlag für Apple im Steuerstreit mit der EU

Im jahrelangen Streit über Steuernachzahlungen in Milliardenhöhe hat der US-Konzern Apple einen Rückschlag erlitten. In seinen am 9. November 2023 veröffentlichten Schlussanträgen schlägt Generalanwalt Giovanni Pitruzzella dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) vor, eine frühere Entscheidung des EU-Gerichts zugunsten von Apple aufzuheben. Somit droht dem US-Konzern wieder eine Steuernachzahlung in Höhe von bis zu 14,3 Milliarden Euro.   mehr ...

AirTags als 'Stalker-Lieblingswaffe' - Sammelklage gegen Apple bekommt Zulauf

Apple kenne die Gefahren des AirTag-Missbrauchs, schütze aber nur unzulänglich davor, monieren die Kläger – das Produkt sei defekt.   mehr ...

 


Internet - Werbung

Microtargeting & Transparenz - So wird die EU politische Werbung regulieren?

Für ein breites Verbot interessenbasierter politischer Werbung hat es auf EU-Ebene nicht gereicht. Die Browser-Einstellung "Do not Track" ist zu respektieren:

Verhandlungsführer des EU-Parlaments, des Ministerrats und der Kommission haben sich am Montagabend auf neue Regeln zu Transparenz bei politischer Werbung geeinigt. Zu einem breiten Verbot von Microtargeting, bei dem die Interessen der Nutzer ausgeforscht und Nachrichten auf sie zugeschnitten werden, konnten sich die Gesetzgebungsgremien im Rahmen der seit 2021 geplanten Verordnung nicht durchringen. Diensteanbieter dürfen politische Werbung aber nicht aufgrund von persönlichen Profilen gezielt ausspielen, die mit sensiblen Informationen etwa über die politische Einstellung, sexuelle Orientierung, Religion, Gesundheit oder ethnische Herkunft zusammengestellt wurden. Dies soll etwa auch für Daten gelten, die beim Liken von Beiträgen oder anderen Interaktionen in sozialen Medien entstehen.   mehr ...

Youtube schaltet Overlay-Werbung ab

Wer auf dem Desktop Youtube-Videos schaut, kann nervige Banner über dem Inhalt angezeigt bekommen. Ab April will Youtube dieses Werbeformat komplett abschalten.   mehr ...

EU erteilt Freigabe - Netzbetreiber gründen gemeinsame Werbeplattform

Die EU hat grünes Licht für die gemeinsame Werbeplattform der größten europäischen Telcos gegeben. Telekom, Telefónica, Vodafone und Orange wollen nun loslegen.   mehr ...

 
 

Alphabet / Google

Google zahlt 26 Milliarden für Voreinstellung der Suche

In vielen Browsern ist die Google-Suche standardmäßig voreingestellt. Der Konzern lässt sich das extrem viel kosten, besonders bei Apple:

Google hat im Jahr 2021 über 26 Milliarden US-Dollar dafür bezahlt, die Standard-Suchmaschine auf Smartphones und in Webbrowsern zu sein. Es ist das erste Mal, dass eine konkrete Zahl dazu bekannt wurde, bisher gab es stets nur Schätzungen, die die gesamte Summe der Suchmaschinen-Deals zusammenfassen.   mehr ...

Cloud in Hanau - Google eröffnet erstes Rechenzentrum in Deutschland

Google investiert eine Milliarde Euro in Deutschland, das erste Rechenzentrum ist in Hanau. Ein weiteres in Brandenburg soll folgen.   mehr ...

Google sucht Freiwillige, die Straßenkarten ergänzen

Viele Straßen sind auf keiner Karte verzeichnet, und noch mehr fehlen Google Maps. Das Unternehmen lädt Freiwillige ein, die Lücken zu schmälern.   mehr ...

 


Zensur / Internetsperre

"The Great Firewall" - Wie China sein Internet einmauerte

Was ist die Mehrzahl von 'Internet'? So ein Wort bräuchte es tatsächlich, um zu beschreiben, in welch unterschiedlichen Onlinewelten wir im Vergleich zu Menschen in China surfen. Wie schottet sich ein ganzes Land digital vom Rest der Welt ab?

Der Online-Bürger wird plötzlich unbequem: Tatsächlich verbreiten sich auf Plattformen wie "Renren", "Weibo" und "Youku" erst einmal Inhalte, die zuvor nie eine so große Öffentlichkeit erreicht hätten: 2011 generiert beispielsweise der Crash zweier Highspeed-Züge in Wenzhou tausende Kommentare, der Staat kommt mit dem Löschen nicht mehr hinterher. Später wird der Smog in Peking zum Thema im ganzen Land, man amüsiert sich sogar über Xi Jinpings vermeintliche Ähnlichkeit mit der Comicfigur Winnie Puuh.   mehr ...

Identitätsprüfung für alle - Putin verbannt Onlineanonymität aus Russland

Nachdem Russland ohnehin nicht gerade bekannt für seine Offenheit gegenüber der freien Meinungsäußerung war, könnten einige jüngst von Präsident Putin unterzeichnete Gesetzesänderungen diesen Umstand weiter verschärfen. So müssen Onlineplattformen einem Bericht von Torrentfreak zufolge in Zukunft die Identität ihrer russischen Nutzer überprüfen, bevor sie ihnen Zugang zu ihren Diensten gewähren.   mehr ...

700 Gigabyte geleakt - Russische Internetüberwachung durch Roskomnadsor enthüllt

Daten eines regionalen Büros der "Medienaufsicht" Roskomnadsor legen offen, wie weit die Online-Überwachung in Russland geht – und wie viel Handarbeit das ist.   mehr ...

 
 

Spiele / Medien

Gaming - Microsoft darf endlich Activision Blizzard übernehmen

Es ist der größte Deal in der Gaming-Branche aller Zeiten: Für 69 Milliarden Dollar geht der Hersteller von Spielen wie "Call of Duty" und "World of Warcraft" an Microsoft:

Microsoft hat die letzte Hürde für die Übernahme des Videospiele-Riesen Activision Blizzard genommen. Die britische Kartellaufsicht CMA genehmigte am Freitag den 69 Milliarden Dollar schweren Deal, nachdem die Behörde ursprünglich wegen Wettbewerbsbedenken ihr Veto eingelegt hatte. Damit kann Microsoft nach mehr als eineinhalb Jahren Hin und Her den Anbieter von Videospielen wie "Call of Duty", "World of Warcraft", "Overwatch" und "Candy Crush" schlucken. Es ist die größte Übernahme in der Videospiel-Branche aller Zeiten. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren kaufte Disney sämtliche Rechte an den "Star Wars"-Filmen, -Serien und Weiterverwertungen - für rund vier Milliarden Dollar.   mehr ...

Spiele-PCs verlieren massiv Marktanteil

Konsolen wie die Xbox und die Playstation werden in Deutschland immer beliebter – auf Kosten von Gaming-PCs. Auch andere Plattformen verlieren.   mehr ...

Millionen-Minus ist "riesige Enttäuschung" für Spielebranche

Kleinen und mittleren Entwicklerstudios droht das Aus: Die Bundesregierung will die Spieleförderung um viele Millionen Euro kürzen.   mehr ...

 


Betrug / Abmahnungen / Abzocke

Voice-Phishing - Betrüger setzen auf raffinierte Vishing-Masche

Betrüger erklimmen beim Voice-Phishing (Vishing) das nächste Level: Sie leiten etwa gezielt Anrufe um, um betrügerische Abzocke zu verschleiern:

IT-Forscher von Threatfabric haben eine fortschrittliche, professionelle und komplexe Vishing-Masche aufgedeckt, die derzeit in Südkorea zu beobachten ist. Sie sei aber problemlos auch in Europa umzusetzen, erklären die IT-Analysten in ihrem Blog-Beitrag.   mehr ...

Virtual Kidnapping - Mutter wird von KI-Stimme ihrer Tochter getäuscht

Betrüger haben einem Medienbericht zufolge künstliche Intelligenz genutzt, um die Stimme eines 15-jährigen Mädchens zu klonen und von deren Mutter im US-Bundesstaat Arizona telefonisch eine Million Dollar Lösegeld zu fordern. Das meldete die New York Post.   mehr ...

Have I Been Pwned - Ebay Kleinanzeigen sperrt kompromittierte Passwörter

Ebay-Kleinanzeigen will den unberechtigten Zugriff auf Nutzerkonten künftig erschweren. Dazu gleicht das Portal die Passwörter seiner Nutzer bei der Registrierung und beim Login mit der Datenbank von Have I been Pwned ab, die kompromittierte Passwörter sammelt. Ebenfalls erhielten die Nutzer neue Warnhinweise vor den Risiken von Phishing, teilte das Portal am 15. März 2023 mit.   mehr ...

 


Internet / Nutzer

Mobilfunk, Fitnessstudio, Streaming - Kündigung per Button? Wenn es so leicht wäre...

Online ein Abo abschließen – das geht meist ratzfatz. Doch wenn man solche Verträge wieder loswerden möchte, wird es oft komplizierter, als das Gesetz erlaubt. Jetzt schlagen Verbraucherschützer Alarm:
 
Auch ein Jahr nach der Einführung eines vorgeschriebenen Kündigungs-Buttons für viele Onlineangebote wie Streaming-Abos finden Verbraucherschützer immer noch häufig Mängel. Bei 2946 Internetseiten, die Ende Juni untersucht wurden, setzten nur 42 Prozent den Button gesetzeskonform um, wie der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) am Mittwoch mitteilte . Bei einer ersten Erhebung aus dem November 2022 hatte jene Quote noch bei 28 Prozent gelegen.   mehr ...

Studie zu Internetnutzung - Jugendliche sind 63,7 Stunden pro Woche online

Fast drei komplette Tage pro Woche verbringen Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren im Internet. Das ist zwar weniger als in der Corona-Zeit, aber mehr als vor der Pandemie.   mehr ...

Deutschland - Internet-Datenverbrauch steigt weiter steil an

Bei ihrer Internetnutzung verbrauchen die Bundesbürger immer höhere Datenmengen. Zwischen 2021 und 2022 ist die Datenmenge um fast 25 Prozent gestiegen.   mehr ...

 
 

Internetwährungen / Blockchain

Web3 - Egal, irgendwas mit Blockchain

Im Buzzword-Bingo gibt es einen neuen Favoriten: Web3. Basierend auf Blockchain und Kryptotokens soll es endlich die Erwartungen an diese Techniken erfüllen:

Blockchain, (Krypto-)Tokens, NFTs - diese Schlagworte kennt fast jeder und nur wenige wissen, was sich an Technik dahinter verbirgt und wie das alles zusammenhängt. Nun kommt ein neuer Begriff hinzu, der sehr viel mehr danach klingt, als könnten davon wirklich alle Internetnutzer betroffen sein: Web3. Ein Einblick in die verwendeten Techniken soll zeigen, was wirklich dahintersteht und wie weit es sich von dem unterscheidet, was die Propagandisten des Begriffs versprechen.   mehr ...

Neues Kryptogeld Libra - Facebook plant die Weltwährung

Facebooks Kryptogeld Libra soll eine globale Digitalwährung werden. Dabei versichert das Online-Netzwerk, dass Finanzdaten der Nutzer geschützt sein sollen.   mehr ...

Digitalwährung - Bitcoin verursacht so viel CO2 wie Jordanien

  • Forscher des MIT und der TU München beziffern den Energiebedarf der Kryptowährung Bitcoin auf rund 46 Terawattstunden pro Jahr.
  • Bitcoin verursache damit mindestens 22 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen, schreiben die Wissenschaftler in einer Studie.
  • Einheiten der Digitalwährung werden in einem rechenintensiven Prozess "geschürft" - ähnlich wie Edelmetall in einer Mine.   mehr ...

 

Weiteres n-tv: "Tether-Reserve geplündert - Bitcoin-Börse saugt 900 Millionen Dollar ab."
Heise: "Kryptogeldbörse Quadrigacx insolvent - Nur verstorbener Chef kannte Passwörter."
Heise: "Blockchain für alle - Amazons Managed-Blockchain-Dienst verfügbar."
Elektronikpraxis: "Wann kommt denn nun die Blockchain-Revolution?"
t3n: "Mit diesem Tool will Google die Bitcoin-Blockchain durchsuchbar machen."
Spiegel: "Kryptowährungen - Ein schwarzes Jahr für Bitcoin-Anleger."
Zeit: "Bitcoin - Nach dem Boom."
t3n: "Blockchain-Jobs - Neuer Trend auf dem deutschen Arbeitsmarkt."
Heise: "Bezahldienstleister Stripe stellt Bitcoin-Unterstützung ein."
Heise: "Kryptogeld im Wert von 533 Millionen US-Dollar bei Hackerangriff gestohlen."
Heise: "Berlin und Paris wollen Bitcoin regulieren."
FAZ: "Bundesbank: Alleine kann niemand den Bitcoin regulieren ."
Heise: "Visa sperrt hunderttausende Bitcoin-Kreditkarten."
t3n: "DAO - Wie Unternehmen dank Blockchain ohne CEO auskommen."
FR: "Bitcoin-Serie - Risiken der Kryptowährung."
Heise: "Bitcoin-Kurs steigt nach Start des ersten Terminkontrakts an Börse."
SZ: "Von Bitcoin zur "Deutschland-Chain"."
FAZ: "Kryptowährungen - Bafin warnt vor diesen Digitalgeschäften."
3sat: "Die Blockchain-Revolution - Welt ohne Banken?"
Wired.de: "In Jordanien bezahlen Geflüchtete jetzt mithilfe der Blockchain."
Statista: "Kryptowährungen - Bitcoin Cash aus dem Stand auf Platz 3."
Btc-echo.de: "10.000 syrische Flüchtlinge erhalten Hilfe über Ethereum-Blockchain."