Automobilindustrie
Omniverse-Plattform - BMW plant seine neue Fabrik komplett virtuell
BMW setzt bei der Planung einer neuen Fabrik für E-Autos komplett auf Omniverse von Nvidia. Die Mitarbeiter können nicht nur weltweit an dem Projekt mitarbeiten, sondern die Daten der Fabrik lassen sich mit Software verbinden:
Automobilhersteller wie BMW setzen in ihrer Produktion auf das Digital-First-Konzept. Konkret bedeutet das für BMW, dass sie auf die virtuelle Welt setzen, um Layout, Robotik und Logistik zu verbessern.
Gemeinsam mit Nvidia will BMW die Omniverse-Plattform für die Entwicklung und den Betrieb von industriellen Metaverse-Anwendungen auf sein Produktionsnetzwerk ausweiten. Dazu gehört auch das geplante Werk für Elektrofahrzeuge im ungarischen Debrecen. Die Produktion soll 2025 aufgenommen werden. mehr ...
Russischer Autobauer klagt - Gericht friert russisches VW-Vermögen ein
Volkswagen - VW ruft Hunderttausende Autos zurück
Weitere Schlagzeilen zur Autoindustrie
Handel / Internetwirtschaft
Galeria Karstadt Kaufhof bekommt einen neuen Chef
Modekette will Standorte übernehmen - Rettung für weitere Galeria-Häuser?
Die Modekette Aachener will mehrere bisherige Standorte von Galeria Karstadt Kaufhof übernehmen. Für die Häuser in Cottbus, Coburg, an der Frankfurter Zeil und in Nürnberg-Langwasser seien bereits Mietverträge unterschrieben. Sobald die bisherigen Verträge gekündigt sind, würden diese wirksam, erklärte der Geschäftsführer der Modekette Aachener, Friedrich Göbel. mehr ...
Insolvenzverfahren - Galeria schließt 52 Warenhäuser
Ein Jahr Gigafactory Berlin - Sie wächst und wächst und wächst
Ein Jahr nach ihrer Eröffnung produziert Teslas Gigafactory in Grünheide schon mehrere Tausend Elektroautos pro Woche. Doch für die hochfliegenden Produktionsziele fehlt noch das geeignete Modell:
Schon die aktuellen Zahlen sind durchaus beeindruckend. Mit 10.000 Mitarbeitern und 140 Auszubildenden ist Tesla bereits der größte Industriearbeitgeber in Brandenburg. Seit Anfang dieses Jahres wird in Grünheide im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet. Ende Februar wurden erstmals 4.000 Elektroautos pro Woche produziert. Bei einem angenommenen Verkaufspreis von 50.000 Euro pro Fahrzeug bedeutet dies wöchentliche Umsätze von 200 Millionen Euro. Die erste Ausbaustufe, die 12.000 Mitarbeiter umfassen soll, ist fast erreicht. mehr ...
E-Bikes erreichen 48 Prozent Marktanteil in Deutschland
2022 war ein erfolgreiches Jahr für die Fahrradbranche: 2,6 Millionen produzierte Fahrräder und E-Bikes, ein Anstieg des Umsatzes und steigende Akzeptanz. mehr ...
E-Autos und Digitalisierung - VW beschleunigt Investitionstempo
Öl- / Gas- / Energiewirtschaft
Niedrigpreise - Öl-Exportweltmeister Saudi-Arabien kauft Diesel aus Russland
Saudi-Arabien - Rekordgewinn für Ölkonzern Aramco
Exxon, Shell, BP, Total - Rekordgewinne bei Ölfirmen
Reisen / Verkehr / Logistik
Sonderbericht - Die Deutsche Bahn wird zu einem "Fass ohne Boden"
Verheerende Generalabrechnung vom Bundesrechnungshof: Der Bahn-Konzern häuft fünf Millionen Euro neue Schulden an - täglich:
Wie es gerade um das System Bahn steht? Wer derzeit in einen Zug steigt, bekommt ein gutes Bild. Die Verspätung der Fernzüge liegt auf Rekordniveau. Viele Baustellen bremsen die Züge aus. Und den folgenschweren Hinweis "Reparatur am Zug" lesen Passagiere deutlich häufiger, als ihnen das lieb sein kann. Inzwischen aber reißt nicht nur den Fahrgästen der Geduldsfaden. Auch der wichtigsten Kontrollbehörde des Bundes ist nun der Kragen geplatzt. mehr ...
Deutsche Bahn - So miserabel ist das deutsche Bahnnetz wirklich
Veraltete Brücken, Stellwerke und Gleise: Die Deutsche Bahn muss dringend Anlagen erneuern. Dazu brauche es laut einer Analyse einen "radikalen Kurswechsel" - und 89 Milliarden Euro. mehr ...
Deutsche Bahn - Beraterfirmen sollen Wissing bei Schienennetz-Gesellschaft helfen
Pharmaindustrie / Apotheken
Zustimmung der Behörden - Neues Nasenspray gegen Migräne in den USA zugelassen
Arzneimittelforschung - Biontech kauft KI-Unternehmen Instadeep
Biontech übernimmt das britische KI-Unternemen Instadeep. Mit der Technik sollen Konzeption und Entwicklung von Immuntherapien möglich werden. mehr ...
BioNTech startet klinische Studie zu Malaria-Impfstoff
Globale Wirtschaft / Welthandel
EU und USA - Brüssel und Washington entschärfen Streit über grüne Subventionen
Amerikas Förderung klimafreundlicher Industrien droht Europa wirtschaftlich zu schaden. Bei einem Treffen im Weißen Haus kommen Ursula von der Leyen und Joe Biden einer Lösung des Problems näher. Am Thema China kommt sie dabei nicht vorbei:
Man könnte die Reise von Ursula von der Leyen zu Joe Biden mit dem Alten Testament erklären. Prediger, Kapitel 3, Vers 8. Alles, so heißt es dort, habe seine Zeit. "Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit." Das beschreibt recht gut den Grund, warum die Präsidentin der EU-Kommission am Freitag den Präsidenten der USA traf: In einer Zeit, in der Russland seinen Nachbarn mit Krieg und Terror überzieht und China mit "Konflikt und Konfrontation" droht, soll wenigstens im Verhältnis zwischen Amerika und Europa Frieden herrschen anstatt Streit. mehr ...
Bilanz des Weltwirtschaftsforums - "Klimawandel stärker präsent als erwartet"
Weltwirtschaftsforum in Davos - Konzerne wollen Klima retten
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos steht Klimapolitik auf der Agenda. Firmenchefs stellen große Pläne vor. Ob das der Atmosphäre hilft, ist unklar. mehr ...
Erhebung des ifo-Instituts - Unternehmen profitieren von Inflation
Viele Unternehmen in Deutschland haben laut dem ifo-Institut auch Ende letzten Jahres ihre Verkaufspreise deutlich stärker erhöht, als es durch die Entwicklung der Einkaufspreise gerechtfertigt gewesen wäre. "Diese Firmen haben die Lage genutzt, um ihre Gewinne kräftig zu steigern", erklärte Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der ifo-Niederlassung in Dresden. Insbesondere Firmen im Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Baugewerbe hätten davon profitiert. mehr ...
Siemens Energy - Aktienkurs schlecht, keine Dividende - und Windkraft läuft auch nicht
Siemens Energy muss seinen Aktionären einiges erklären: Der Konzern hat über eine halbe Milliarde Euro Verlust in drei Monaten gemacht. Schuld ist das Geschäft mit der Energiewende. mehr ...
Siemens - Zuerst der Deal, dann die Moral
Wachstumskrise mit Folgen - Chinas fette Jahre sind vorbei
Kyocera-Chef - Chinesische Fabriken lohnen sich nicht mehr
Hersteller überdenken ihre Investitionen in China. Die US-Sanktionen erschweren auch Exporte aus China in andere Länder:
Große Hersteller, nicht nur aus der Halbleiterbranche, ziehen sich offenbar aus China zurück. Kyocera-Chef Hideo Tanimoto meint, dass sich der Bau neuer Fabriken in China nicht mehr lohnt, wenn es um die Produktion für den globalen Markt geht. mehr ...
Solaranlagen - China will Solarausbau im Westen kontrollieren
Chemieindustrie / Rohstoffe
Reaktion auf Kostendruck - BASF will 2600 Stellen streichen
Streit um Chemikalien - Wie Bayer, BASF & Co für PFAS lobbyieren
Rückzug von Bayer-Chef wegen Glyphosat - Milde Strafe für Totalversagen
Bayer-Chef Baumann ignorierte Warnungen vor dem Kauf des US-Glyphosat-Herstellers Monsanto. Nun steht Bayer vor der Zerschlagung. mehr ...
Luftfahrt / Flugverkehr
Emissionen der Luftfahrt - Wie die Netto-Null erreicht werden kann
Dass Flugreisen eines Tages klimafreundlich werden, scheint möglich. Doch es ist eher unwahrscheinlich, dass es mit der nötigen Schnelligkeit passiert:
Der Flugverkehr lässt sich wie auch die Schifffahrt besonders schwer auf Klimaneutralität umstellen. Alle Versprechungen, seine Emissionen auf die Pariser Klimaziele auszurichten, reichen bei weitem nicht aus. Vor einem Jahr prangerte der Weltklimarat IPCC in seinem sechsten Sachstandsbericht dies deutlich an. Es werde darauf ankommen, Langstreckenflüge zu vermeiden und Kurzstreckenflüge durch den Ausbau des Zugverkehrs überflüssig zu machen. Allein damit ließen sich bis zu 40 Prozent der Flugemissionen vermeiden. mehr ...
Flughafen Frankfurt-Hahn - Hessen lehnt Flughafenverkauf an russischen Investor ab
2022 im Vergleich zum Vorjahr - Fluggastzahlen in Deutschland verdoppelt
Kommentar zu US-Entlassungen - Wenn Menschenverachtung zur Normalität wird
US-Konzerne entledigen sich menschenverachtend ihrer Mitarbeiter – und zum Überdruss wünschen sich manche deutsche Chefs und Politiker glatt dasselbe:
Big Tech schafft es im Augenblick bekanntlich kaum durch den Tag, ohne dass ein großes Unternehmen der Branche Massenentlassungen verkündet. Viel zu oft geht dabei im medialen Trubel unter, dass hinter einer Schlagzeile wie "Google streicht 12000 Stellen" eben 12.000 einzelne Schicksale stecken – und mithin mindestens 12.000 Menschen, deren Leben von einer auf die andere Sekunde auf den Kopf gestellt wird. Warum sich die großen Konzerne insbesondere aus den USA aktuell massenhaft von ihrem Personal trennen, darüber ist in den vergangenen Wochen praktisch alles gesagt worden, und vermutlich auch von jedem. mehr ...
Sammelklage - Tesla-Anleger scheitern gegen Musk
Anleger scheitern mit einer Klage vor Gericht gegen Elon Musk wegen Kursmanipulation. Musk überlegte damals auf Twitter, Tesla von der Börse nehmen. mehr ...
Kulturkampf in der Finanzwelt - Republikaner gegen "woken" Kapitalismus
Höhere Prämien erwartet - Versicherungen fürs Auto werden teurer
Die hohen Inflationsraten gehen auch an der deutschen Versicherungsbranche nicht spurlos vorüber. So führen etwa steigende Ersatzteilpreise und Werkstattkosten zu einem höheren Schadenaufwand, sagte der Präsident des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Norbert Rollinger, mit Blick auf den Automarkt. mehr ...
Versicherungsgesellschaft - Cyberangriffe bald nicht mehr versicherbar
Im Unterschied zu Naturkatastrophen seien Cyberangriffe bald nicht mehr versicherbar. Davor warnte Mario Greco, Vorstandschef der Schweizer Versicherungsgesellschaft Zurich Insurance, in der Financial Times. mehr ...
Lebensversicherungen - Milliardendeal mit Bermuda
Verträge deutscher Lebensversicherungskunden sind international begehrt. Die Axa verkauft 900 000 Stück an eine Firma mit Hauptsitz auf Bermuda. Was Kunden jetzt tun können. mehr ...
Bezahlsysteme / Geldkarten
Wettbewerbsrecht - Bundeskartellamt nimmt PayPal ins Visier
Das Bundeskartellamt überprüft den Bezahldienst PayPal. Die Bonner Wettbewerbshüter haben ein Verfahren gegen die Europa-Tochter des US-Konzerns eingeleitet, um zu untersuchen, ob PayPal eine marktbeherrschende Stellung in Deutschland ausnutzt und damit den Wettbewerb behindert. mehr ...
Bundesbank - Mit Smartphone und Smartwatch zahlt man an der Kasse am schnellsten
Bei einer Studie zu den schnellsten Zahlungsmitteln an der Ladenkasse haben Smartphone und Smartwatch die Nase vorn vor Bargeld und Bezahlkarten. mehr ...
Girocard - EC-Karte soll neue Onlinefunktionen bekommen
Bessere Anbindung an das Smartphone, neue Möglichkeiten bei der Hinterlegung von Kautionen: Die Girocard soll onlinefähiger werden. mehr ...
Benzin- / Energiepreise
ADAC - Kraftstoff dieses Jahr so teuer wie noch nie
Kosten an der Zapfsäule Spritpreise höher als bei allen EU-Nachbarn
Mineralölwirtschaft - Alarm an der Zapfsäule
Wirtschaftsforscher haben untersucht, wo in Deutschland Mineralölunternehmen wie Aral oder Shell eine "marktbeherrschende Stellung" innehaben. Das Ergebnis ist ziemlich unerfreulich. mehr ...
Großbaustellen
BER - Hauptstadtflughafen eröffnet zweites Terminal
Pünktlich zum Start in den Frühling öffnet der Hauptstadtflughafen BER am Donnerstag sein zweites Terminal. Knapp eineinhalb Jahre nach der Eröffnung des Neubaus werden damit alle Gebäude des Airports in Betrieb sein. Die Eröffnung ist auch mit der Hoffnung auf wieder mehr Reiseverkehr verbunden. "Wir erwarten für 2022 17 Millionen Passagiere", sagte Flughafenchefin Aletta von Massenbach. Terminal 2 sei "Teil unserer Vorbereitung für die Normalisierung des Luftverkehrs", fügte sie hinzu. mehr ...
Deutsche Bahn - Kosten für Stuttgart 21 steigen auf über neun Milliarden Euro
Angeblich teurer wegen Missmanagement - Korruption bei Stuttgart 21?
Ein Teil der Kostensteigerungen beim Milliardenprojekt Stuttgart 21 soll durch Missmanagement entstanden sein. Jetzt greift die Landesregierung ein. mehr ...
Textilindustrie
Konzerne unterstützen TextilarbeiterInnen - Sicherer in Bangladesch
Kik, Zalando und Tchibo machen mit: Konzerne und Gewerkschaften einigen sich auf ein neues Abkommen für MitarbeiterInnen der Textilindustrie:
NäherInnen in Bangladesch werden weiter durch ein Abkommen mit hiesigen Konzernen geschützt. Die neue Vereinbarung für Gesundheit und Sicherheit in der Textilindustrie des Landes wurde von 77 Unternehmen unterzeichnet, teilte die in Amsterdam ansässige Geschäftsstelle des Abkommens mit. Zu den Unterzeichnern zählen der deutsche Textilkonzern Kik, die Versandhändler Zalando und Tchibo sowie die Supermarktkette Lidl. mehr ...
Entwicklungsminister über faire Kleidung - „Raus aus der Nische“
Mit einem Textilsiegel will Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) die Produktionsbedingungen verbessern. Das würde nicht zu höheren Preisen führen. mehr ...
Nachhaltigkeit - Textilbündnis verpflichtet sich zu Mindeststandards