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Automobilindustrie

Omniverse-Plattform - BMW plant seine neue Fabrik komplett virtuell

BMW setzt bei der Planung einer neuen Fabrik für E-Autos komplett auf Omniverse von Nvidia. Die Mitarbeiter können nicht nur weltweit an dem Projekt mitarbeiten, sondern die Daten der Fabrik lassen sich mit Software verbinden:

Automobilhersteller wie BMW setzen in ihrer Produktion auf das Digital-First-Konzept. Konkret bedeutet das für BMW, dass sie auf die virtuelle Welt setzen, um Layout, Robotik und Logistik zu verbessern.

Gemeinsam mit Nvidia will BMW die Omniverse-Plattform für die Entwicklung und den Betrieb von industriellen Metaverse-Anwendungen auf sein Produktionsnetzwerk ausweiten. Dazu gehört auch das geplante Werk für Elektrofahrzeuge im ungarischen Debrecen. Die Produktion soll 2025 aufgenommen werden.   mehr ...

Russischer Autobauer klagt - Gericht friert russisches VW-Vermögen ein

Ein russisches Gericht hat alle Vermögenswerte von Volkswagen in Russland beschlagnahmt. Grund ist ein Rechtsstreits mit dem russischen Autobauer GAZ, der nach dem Ende der Kooperation mit VW Klage eingereicht hatte.   mehr ...

Volkswagen - VW ruft Hunderttausende Autos zurück

Wegen fehlerhafter Airbags nimmt der VW-Konzern weltweit rund 270.000 Autos vom Markt. Volkswagen zufolge könnten auch einzelne Fahrzeuge in Deutschland betroffen sein.   mehr ...
 
 

Weitere Schlagzeilen zur Autoindustrie


Handel / Internetwirtschaft

Galeria Karstadt Kaufhof bekommt einen neuen Chef

Galeria Karstadt Kaufhof hatte angekündigt, viele Filialen zu schließen. Nun bekommt der Konzern eine neue Leitung – der frühere Kaufhof-Chef Olivier van den Bossche.   mehr ...

Modekette will Standorte übernehmen - Rettung für weitere Galeria-Häuser?

Die Modekette Aachener will einige Galeria-Standorte weiterführen. Für vier seien schon die Mietverträge unterzeichnet, weitere sollen folgen. Am Ende könnten es zehn bis 25 Standorte werden, sagt der Geschäftsführer:

Die Modekette Aachener will mehrere bisherige Standorte von Galeria Karstadt Kaufhof übernehmen. Für die Häuser in Cottbus, Coburg, an der Frankfurter Zeil und in Nürnberg-Langwasser seien bereits Mietverträge unterschrieben. Sobald die bisherigen Verträge gekündigt sind, würden diese wirksam, erklärte der Geschäftsführer der Modekette Aachener, Friedrich Göbel.   mehr ...

Insolvenzverfahren - Galeria schließt 52 Warenhäuser

Galeria Karstadt Kaufhof steckt seit Jahren in der Krise - im laufenden Insolvenzverfahren kommt es nun zu harten Einschnitten: Der Konzern will mehr als 50 Filialen schließen. Tausende Beschäftigte verlieren ihren Job.   mehr ...
 
 
 

Elektromobilität

Ein Jahr Gigafactory Berlin - Sie wächst und wächst und wächst

Ein Jahr nach ihrer Eröffnung produziert Teslas Gigafactory in Grünheide schon mehrere Tausend Elektroautos pro Woche. Doch für die hochfliegenden Produktionsziele fehlt noch das geeignete Modell:

Schon die aktuellen Zahlen sind durchaus beeindruckend. Mit 10.000 Mitarbeitern und 140 Auszubildenden ist Tesla bereits der größte Industriearbeitgeber in Brandenburg. Seit Anfang dieses Jahres wird in Grünheide im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet. Ende Februar wurden erstmals 4.000 Elektroautos pro Woche produziert. Bei einem angenommenen Verkaufspreis von 50.000 Euro pro Fahrzeug bedeutet dies wöchentliche Umsätze von 200 Millionen Euro. Die erste Ausbaustufe, die 12.000 Mitarbeiter umfassen soll, ist fast erreicht.   mehr ...

E-Bikes erreichen 48 Prozent Marktanteil in Deutschland

2022 war ein erfolgreiches Jahr für die Fahrradbranche: 2,6 Millionen produzierte Fahrräder und E-Bikes, ein Anstieg des Umsatzes und steigende Akzeptanz.   mehr ...

E-Autos und Digitalisierung - VW beschleunigt Investitionstempo

Angesichts der gewaltigen Veränderungen der Branche stockt Volkswagen sein Investitionsbudget weiter auf. Bis 2027 will Europas größter Autobauer 122 Milliarden Euro in Zukunftstechnologien stecken.   mehr ...

 


Öl- / Gas- / Energiewirtschaft

Niedrigpreise - Öl-Exportweltmeister Saudi-Arabien kauft Diesel aus Russland

Obwohl es selbst der größte Öllieferant der Welt ist, hat Saudi-Arabien zuletzt Millionen Barrel Diesel aus Russland eingeführt – und wohl teilweise nach Europa weiterverkauft:
 
Saudi-Arabien hat Millionen von Barrel Diesel aus Russland eingekauft. Das berichtet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf den Datenanbieter Kpler. Demnach importierte das Königreich in den ersten zehn Tagen des März fast 2,5 Millionen Barrel Dieselkraftstoff aus Russland, weit mehr als zu jedem anderen Zeitpunkt in den letzten sechs Jahren. Saudi-Arabien ist der weltweit größte Rohölexporteur und ein bedeutender Verkäufer von Erdölprodukten.   mehr ...

Saudi-Arabien - Rekordgewinn für Ölkonzern Aramco

Aramco ist eines der wertvollsten Unternehmen der Welt. Für 2022 verzeichnet der saudi-arabische Ölkonzern einen Rekordgewinn. Dafür sind vor allem hohe Rohstoffpreise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine verantwortlich.   mehr ...

Exxon, Shell, BP, Total - Rekordgewinne bei Ölfirmen

Trotz Klimakrise und Inflation läuft es für Ölfirmen besser denn je. Während Verbraucher unter hohen Preisen fürs Heizen oder Tanken leiden, machte die Ölindustrie im vergangenen Jahr Rekordgewinne.   mehr ...

 


Reisen / Verkehr / Logistik

Sonderbericht - Die Deutsche Bahn wird zu einem "Fass ohne Boden"

Verheerende Generalabrechnung vom Bundesrechnungshof: Der Bahn-Konzern häuft fünf Millionen Euro neue Schulden an - täglich:

Wie es gerade um das System Bahn steht? Wer derzeit in einen Zug steigt, bekommt ein gutes Bild. Die Verspätung der Fernzüge liegt auf Rekordniveau. Viele Baustellen bremsen die Züge aus. Und den folgenschweren Hinweis "Reparatur am Zug" lesen Passagiere deutlich häufiger, als ihnen das lieb sein kann. Inzwischen aber reißt nicht nur den Fahrgästen der Geduldsfaden. Auch der wichtigsten Kontrollbehörde des Bundes ist nun der Kragen geplatzt.   mehr ...

Deutsche Bahn - So miserabel ist das deutsche Bahnnetz wirklich

Veraltete Brücken, Stellwerke und Gleise: Die Deutsche Bahn muss dringend Anlagen erneuern. Dazu brauche es laut einer Analyse einen "radikalen Kurswechsel" - und 89 Milliarden Euro.   mehr ...

Deutsche Bahn - Beraterfirmen sollen Wissing bei Schienennetz-Gesellschaft helfen

Für die Gründung der milliardenschweren Netzgesellschaft der Bahn holt sich der Verkehrsminister Unterstützung von Beratern ins Haus. Nach SPIEGEL-Informationen bekommen zwei mittelständische Unternehmen den Zuschlag.   mehr ...

 


Pharmaindustrie / Apotheken

Zustimmung der Behörden - Neues Nasenspray gegen Migräne in den USA zugelassen

In einer großen Studie erwies sich ein Spray des Herstellers Pfizer als wirksam gegen Migräne. Nun ist es zugelassen – davon soll vor allem eine bestimmte Patientengruppe profitieren:
 
Die US-Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat ein Nasenspray des Herstellers Pfizer zur Behandlung von Migräne zugelassen. Wie der Konzern bereits am Freitag auf seiner Webseite mitteilte , hat die Behörde die Erlaubnis für das Spray »Zavzpret« mit dem Wirkstoff Zavegepant erteilt. Das Präparat hatte zuvor unter anderem in einer Studie, die im Fachjournal »The Lancet Neurology« veröffentlicht wurde , seine Wirksamkeit unter Beweis gestellt.   mehr ...

Arzneimittelforschung - Biontech kauft KI-Unternehmen Instadeep

Biontech übernimmt das britische KI-Unternemen Instadeep. Mit der Technik sollen Konzeption und Entwicklung von Immuntherapien möglich werden.   mehr ...

BioNTech startet klinische Studie zu Malaria-Impfstoff

Mehr als 600.000 Menschen starben laut WHO im vergangenen Jahr an Malaria. Der von BioNTech entwickelte mRNA-Impfstoff soll im Kampf gegen die Infektionskrankheit helfen.   mehr ...

 


Globale Wirtschaft / Welthandel

EU und USA - Brüssel und Washington entschärfen Streit über grüne Subventionen

Amerikas Förderung klimafreundlicher Industrien droht Europa wirtschaftlich zu schaden. Bei einem Treffen im Weißen Haus kommen Ursula von der Leyen und Joe Biden einer Lösung des Problems näher. Am Thema China kommt sie dabei nicht vorbei:

Man könnte die Reise von Ursula von der Leyen zu Joe Biden mit dem Alten Testament erklären. Prediger, Kapitel 3, Vers 8. Alles, so heißt es dort, habe seine Zeit. "Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit." Das beschreibt recht gut den Grund, warum die Präsidentin der EU-Kommission am Freitag den Präsidenten der USA traf: In einer Zeit, in der Russland seinen Nachbarn mit Krieg und Terror überzieht und China mit "Konflikt und Konfrontation" droht, soll wenigstens im Verhältnis zwischen Amerika und Europa Frieden herrschen anstatt Streit.   mehr ...

Bilanz des Weltwirtschaftsforums - "Klimawandel stärker präsent als erwartet"

Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos drohte angesichts der vielfältigen globalen Krisen ein Thema in den Hintergrund zu rücken: der Klimawandel. Doch am Ende kam es anders, berichtet Wolfgang Blau im Interview mit tagesschau.de.   mehr ...

Weltwirtschaftsforum in Davos - Konzerne wollen Klima retten

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos steht Klimapolitik auf der Agenda. Firmenchefs stellen große Pläne vor. Ob das der Atmosphäre hilft, ist unklar.   mehr ...

 


Deutsche Wirtschaft

Erhebung des ifo-Instituts - Unternehmen profitieren von Inflation

Vor allem Firmen in Handel, Bau und Gastgewerbe haben ihre Preise dem ifo-Institut zufolge stärker erhöht, als es durch die Entwicklung der Einkaufspreise gerechtfertigt war. Das treibt laut aktuellen Daten der EZB die Inflation an:

Viele Unternehmen in Deutschland haben laut dem ifo-Institut auch Ende letzten Jahres ihre Verkaufspreise deutlich stärker erhöht, als es durch die Entwicklung der Einkaufspreise gerechtfertigt gewesen wäre. "Diese Firmen haben die Lage genutzt, um ihre Gewinne kräftig zu steigern", erklärte Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der ifo-Niederlassung in Dresden. Insbesondere Firmen im Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Baugewerbe hätten davon profitiert.   mehr ...

Siemens Energy - Aktienkurs schlecht, keine Dividende - und Windkraft läuft auch nicht

Siemens Energy muss seinen Aktionären einiges erklären: Der Konzern hat über eine halbe Milliarde Euro Verlust in drei Monaten gemacht. Schuld ist das Geschäft mit der Energiewende.   mehr ...

Siemens - Zuerst der Deal, dann die Moral

Siemens hat einen Millionendeal mit der Türkei geschlossen – und sich dabei zu einem Israel-Boykott verpflichtet. Doch ein rechtlicher Trick macht das ganz legal.   mehr ...
 
 
 

Chinas Wirtschaft

Wachstumskrise mit Folgen - Chinas fette Jahre sind vorbei

China hat sein Wachstumsziel für 2023 eingedampft. Experten warnen, dass die Volksrepublik vor einem wirtschaftlichen Niedergang steht - mit drastischen Folgen für die Weltwirtschaft:
 
Der globale Wirtschaftsmotor China stottert - das hat nun sogar die chinesische Führung zugeben müssen. Der scheidende chinesische Ministerpräsident Li Keqiang kündigte zum Auftakt der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses in Peking an, man peile dieses Jahr ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von rund fünf Prozent an.   mehr ...

Kyocera-Chef - Chinesische Fabriken lohnen sich nicht mehr

Hersteller überdenken ihre Investitionen in China. Die US-Sanktionen erschweren auch Exporte aus China in andere Länder:

Große Hersteller, nicht nur aus der Halbleiterbranche, ziehen sich offenbar aus China zurück. Kyocera-Chef Hideo Tanimoto meint, dass sich der Bau neuer Fabriken in China nicht mehr lohnt, wenn es um die Produktion für den globalen Markt geht.   mehr ...

Solaranlagen - China will Solarausbau im Westen kontrollieren

Chinesische Unternehmen sind führend im Bau von Solaranlagen. Die Regierung will jetzt den Export von Produktionstechnik beschränken – auch aus politischen Gründen.   mehr ...

 


Chemieindustrie / Rohstoffe

Reaktion auf Kostendruck - BASF will 2600 Stellen streichen

Angesichts von Energie- und Konjunkturkrisen hatte BASF bereits ein Sparprogramm angekündigt. Nun ist klar: Der Chemiekonzern will international 2600 Stellen streichen. Einschnitte gibt es auch am Standort Ludwigshafen.   mehr ...

Streit um Chemikalien - Wie Bayer, BASF & Co für PFAS lobbyieren

Erstmals könnte die EU eine ganze Stoffgruppe mit mehr als 10.000 Chemikalien verbieten. Entsprechend massiv ist der Widerstand: Laut NDR, WDR und SZ kämpfen mehr als 100 Industrieorganisationen dagegen - mit teils fragwürdigen Argumenten:
 
Vor gut zwei Wochen haben fünf Länder - darunter auch Deutschland - ein Verbot der sogenannten PFAS vorgeschlagen. Diese Wasser-, fett- und schmutzabweisenden Alkylsubstanzen haben sich schon auf der ganzen Welt verteilt und reichern sich immer mehr an, denn sie sind praktisch unverwüstlich. Nicht umsonst werden sie auch als "Ewigkeitschemikalien" bezeichnet. Sie wurden selbst in der Antarktis gefunden, in Regenwasser, Muttermilch und in bedenklich hohen Dosen im Blut von Kindern.   mehr ...

Rückzug von Bayer-Chef wegen Glyphosat - Milde Strafe für Totalversagen

Bayer-Chef Baumann ignorierte Warnungen vor dem Kauf des US-Glyphosat-Herstellers Monsanto. Nun steht Bayer vor der Zerschlagung.   mehr ...

 
 

Luftfahrt / Flugverkehr

Emissionen der Luftfahrt - Wie die Netto-Null erreicht werden kann

Dass Flugreisen eines Tages klimafreundlich werden, scheint möglich. Doch es ist eher unwahrscheinlich, dass es mit der nötigen Schnelligkeit passiert:

Der Flugverkehr lässt sich wie auch die Schifffahrt besonders schwer auf Klimaneutralität umstellen. Alle Versprechungen, seine Emissionen auf die Pariser Klimaziele auszurichten, reichen bei weitem nicht aus. Vor einem Jahr prangerte der Weltklimarat IPCC in seinem sechsten Sachstandsbericht dies deutlich an. Es werde darauf ankommen, Langstreckenflüge zu vermeiden und Kurzstreckenflüge durch den Ausbau des Zugverkehrs überflüssig zu machen. Allein damit ließen sich bis zu 40 Prozent der Flugemissionen vermeiden.   mehr ...

Flughafen Frankfurt-Hahn - Hessen lehnt Flughafenverkauf an russischen Investor ab

Eine Holding um den russischen Unternehmer Wiktor Charitonin will den Flughafen Hahn im Hunsrück kaufen. Die Landesregierung bittet den Bund, das Geschäft zu untersagen.   mehr ...

2022 im Vergleich zum Vorjahr - Fluggastzahlen in Deutschland verdoppelt

Im vergangenen Jahr sind doppelt so viele Menschen geflogen wie noch im pandemiegeprägten Jahr 2021. Obwohl die Zahlen noch immer deutlich unter Vorkrisenniveau liegen, erholt sich die Luftfahrt in einem rasantem Tempo.   mehr ...
 
 
 

US-Wirtschaft

Kommentar zu US-Entlassungen - Wenn Menschenverachtung zur Normalität wird

US-Konzerne entledigen sich menschenverachtend ihrer Mitarbeiter – und zum Überdruss wünschen sich manche deutsche Chefs und Politiker glatt dasselbe:

Big Tech schafft es im Augenblick bekanntlich kaum durch den Tag, ohne dass ein großes Unternehmen der Branche Massenentlassungen verkündet. Viel zu oft geht dabei im medialen Trubel unter, dass hinter einer Schlagzeile wie "Google streicht 12000 Stellen" eben 12.000 einzelne Schicksale stecken – und mithin mindestens 12.000 Menschen, deren Leben von einer auf die andere Sekunde auf den Kopf gestellt wird. Warum sich die großen Konzerne insbesondere aus den USA aktuell massenhaft von ihrem Personal trennen, darüber ist in den vergangenen Wochen praktisch alles gesagt worden, und vermutlich auch von jedem.   mehr ...

Sammelklage - Tesla-Anleger scheitern gegen Musk

Anleger scheitern mit einer Klage vor Gericht gegen Elon Musk wegen Kursmanipulation. Musk überlegte damals auf Twitter, Tesla von der Börse nehmen.   mehr ...

Kulturkampf in der Finanzwelt - Republikaner gegen "woken" Kapitalismus

In den USA hat der Kulturkampf die Finanzwelt erreicht: Konservativ regierte Bundesstaaten ziehen Hunderte Millionen Dollar von großen Finanzfirmen wie BlackRock ab, weil sie angeblich fossile Energie boykottieren.   mehr ...

 


Versicherungen

Höhere Prämien erwartet - Versicherungen fürs Auto werden teurer

Die Versicherungsbranche dreht 2023 kräftig an der Preisschraube. Viele Autoversicherer werden ihre Preise erhöhen. Auch die private Krankenversicherung und die Wohngebäudeversicherung dürften teurer werden:

Die hohen Inflationsraten gehen auch an der deutschen Versicherungsbranche nicht spurlos vorüber. So führen etwa steigende Ersatzteilpreise und Werkstattkosten zu einem höheren Schadenaufwand, sagte der Präsident des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Norbert Rollinger, mit Blick auf den Automarkt.   mehr ...

Versicherungsgesellschaft - Cyberangriffe bald nicht mehr versicherbar

Im Unterschied zu Naturkatastrophen seien Cyberangriffe bald nicht mehr versicherbar. Davor warnte Mario Greco, Vorstandschef der Schweizer Versicherungsgesellschaft Zurich Insurance, in der Financial Times.   mehr ...

Lebensversicherungen - Milliardendeal mit Bermuda

Verträge deutscher Lebensversicherungskunden sind international begehrt. Die Axa verkauft 900 000 Stück an eine Firma mit Hauptsitz auf Bermuda. Was Kunden jetzt tun können.   mehr ...

 
 
Weiteres Heise: "Versicherer - Große Katastrophen wie Ahrtal-Flut werden häufiger auftreten."
SZ: "Elementarschäden - Neuer Anlauf für die Versicherungspflicht."
SZ: "Allianz erhöht Unternehmenskunden die Preise."
SZ: "Betriebsschließung - Versicherer muss Gastronomen kein Geld zahlen."
Heise: "Kfz-Versicherung mit KI - Allianz regelt Kaskoschäden zunehmend automatisiert."
SZ: "Private Krankenversicherung - Millionen Kunden müssen mehr bezahlen."
Spiegel: "Wetterkatastrophen - Versicherer wollen nur noch Policen mit Elementarschutz anbieten."
SZ: "Digitale Plattform - Versicherer gründen Rundum-Betreuung für Autofahrer."
SZ: "MunichRe - "Wir könnten auch eine Pflichtversicherung bewältigen"."
TAZ: "Versicherungsschutz für Hausbesitzer - Solidarität gefragt."

Bezahlsysteme / Geldkarten

Wettbewerbsrecht - Bundeskartellamt nimmt PayPal ins Visier

Das Bundeskartellamt hat ein Verfahren gegen den Online-Bezahldienst PayPal eingeleitet. Es geht um den Verdacht der Behinderung von Wettbewerbern und Beschränkungen des Preiswettbewerbs:

Das Bundeskartellamt überprüft den Bezahldienst PayPal. Die Bonner Wettbewerbshüter haben ein Verfahren gegen die Europa-Tochter des US-Konzerns eingeleitet, um zu untersuchen, ob PayPal eine marktbeherrschende Stellung in Deutschland ausnutzt und damit den Wettbewerb behindert.   mehr ...

Bundesbank - Mit Smartphone und Smartwatch zahlt man an der Kasse am schnellsten

Bei einer Studie zu den schnellsten Zahlungsmitteln an der Ladenkasse haben Smartphone und Smartwatch die Nase vorn vor Bargeld und Bezahlkarten.   mehr ...

Girocard - EC-Karte soll neue Onlinefunktionen bekommen

Bessere Anbindung an das Smartphone, neue Möglichkeiten bei der Hinterlegung von Kautionen: Die Girocard soll onlinefähiger werden.   mehr ...

 


Benzin- / Energiepreise

ADAC - Kraftstoff dieses Jahr so teuer wie noch nie

Benzin- und Dieselpreis haben 2022 neue Höchstwerte erreicht. Anders als sonst entkoppelten sie sich vom Rohölpreis – verantwortlich seien "sehr hohe" Gewinnmargen:
 
Sowohl der ADAC als auch das Bundeskartellamt führen diese Entwicklungen zu großen Teilen auf die Renditen der Ölkonzerne zurück. So überstiegen die durchschnittlichen Nettomargen im Vorjahr nie mehr als drei Cent pro Liter Benzin oder Diesel. Teilweise lagen sie im negativen Bereich. Ab März zogen sie jedoch rasant an und die Raffinerien erwirtschafteten im Mai bis zu 15 Cent pro Liter Benzin, beim Diesel waren es bis zu 13 Cent. Mitunter verdienten einige Raffinerien gar 25 Cent pro Liter.   mehr ...

Kosten an der Zapfsäule Spritpreise höher als bei allen EU-Nachbarn

Nach dem Ende des Tankrabatts müssen die Deutschen im EU-Vergleich wieder besonders hohe Preise für Benzin und Diesel zahlen. Das Statistische Bundesamt sieht vor allem Lieferengpässe und den Ukraine-Krieg als Ursachen.   mehr ...

Mineralölwirtschaft - Alarm an der Zapfsäule

Wirtschaftsforscher haben untersucht, wo in Deutschland Mineralölunternehmen wie Aral oder Shell eine "marktbeherrschende Stellung" innehaben. Das Ergebnis ist ziemlich unerfreulich.   mehr ...

 


Großbaustellen

BER - Hauptstadtflughafen eröffnet zweites Terminal

Knapp eineinhalb Jahre nach Eröffnung sind ab Donnerstag alle Gebäude des Flughafens BER geöffnet. Terminal 2 wird auch wegen des teilweisen Abfertigungschaos benötigt:

Pünktlich zum Start in den Frühling öffnet der Hauptstadtflughafen BER am Donnerstag sein zweites Terminal. Knapp eineinhalb Jahre nach der Eröffnung des Neubaus werden damit alle Gebäude des Airports in Betrieb sein. Die Eröffnung ist auch mit der Hoffnung auf wieder mehr Reiseverkehr verbunden. "Wir erwarten für 2022 17 Millionen Passagiere", sagte Flughafenchefin Aletta von Massenbach. Terminal 2 sei "Teil unserer Vorbereitung für die Normalisierung des Luftverkehrs", fügte sie hinzu.   mehr ...

Deutsche Bahn - Kosten für Stuttgart 21 steigen auf über neun Milliarden Euro

Die Kosten für das umstrittene Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 steigen weiter. Wie die Deutsche Bahn bekannt gab, geht sie nach einer Überprüfung der Gesamtkosten nun von 9,15 Milliarden Euro aus. Dies sind 950 Millionen Euro mehr als bislang angenommen. Grund seien "zum einen erhebliche Preissteigerungen bei Baufirmen, Lieferanten und Rohstoffen", teilte das Unternehmen mit. Zum anderen schlage "der geologisch anspruchsvolle Untergrund im Stadtgebiet negativ zu Buche".   mehr ...

Angeblich teurer wegen Missmanagement - Korruption bei Stuttgart 21?

Ein Teil der Kostensteigerungen beim Milliardenprojekt Stuttgart 21 soll durch Missmanagement entstanden sein. Jetzt greift die Landesregierung ein.   mehr ...

 
 

Textilindustrie

Konzerne unterstützen TextilarbeiterInnen - Sicherer in Bangladesch

Kik, Zalando und Tchibo machen mit: Konzerne und Gewerkschaften einigen sich auf ein neues Abkommen für MitarbeiterInnen der Textilindustrie:

NäherInnen in Bangladesch werden weiter durch ein Abkommen mit hiesigen Konzernen geschützt. Die neue Vereinbarung für Gesundheit und Sicherheit in der Textilindustrie des Landes wurde von 77 Unternehmen unterzeichnet, teilte die in Amsterdam ansässige Geschäftsstelle des Abkommens mit. Zu den Unterzeichnern zählen der deutsche Textilkonzern Kik, die Versandhändler Zalando und Tchibo sowie die Supermarktkette Lidl.   mehr ...

Entwicklungsminister über faire Kleidung - „Raus aus der Nische“

Mit einem Textilsiegel will Entwicklungs­­minister Gerd Müller (CSU) die Produktionsbedingungen verbessern. Das würde nicht zu höheren Preisen führen.   mehr ...

Nachhaltigkeit - Textilbündnis verpflichtet sich zu Mindeststandards

Modefirmen und Handelsketten wollen den Anteil an Biobaumwolle erhöhen und weniger gefährliche Chemikalien verwenden. Auch die Arbeitsbedingungen sollen sich bessern.   mehr ...

 

 

3sat: "Mode ohne Moral Im November 2012 sterben beim Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch 117 Menschen und mehr als 200 werden verletzt. Im April 2013 kommen beim Einsturz der Textilfabrik "Rana Plaza" 1132 Menschen um. Die Arbeitsbedingungen für Näherinnen in den Entwicklungs- und Schwellenländern sind unzumutbar und lebensgefährlich."